RICHTIGSTELLUNGEN VON FEHLERN IN PUBLIKATIONEN
1. Buch RICHTIG PARAGLIDING, Autor: Fred Karbstein, BLV Sportpraxis
Top, BLV Verlagsgesellschaft München, 1996 Seite 10, Absch. 7:
1976 machten die Strasilla-Brüder und Andrea Kuhn die ersten Gleitflüge
mit einem Schleppschirm, der noch aus Fallschirmseide bestand.
Dies ist FALSCH!
Richtig ist: Seit 1972 segelten und flogen wir
bereits mit Schirmen aus Spinnakerstoff.
siehe > Publikationen > Magazine
> Weisser Stein
2. PARAGLIDING HANDBUCH ,
Autoren: Rasso Knoller, Michael Stritzke, Reise Know-How Verlag Peter
Rump GmbH, Bielefeld, 1. Auflage 2003 Seite 8, Absch. 3: Das änderte
sich erst Mitte der 1980er Jahre, als sich einige verrückte Schweizer
mit besseren Bettlaken in die Tiefe stürzten - das Gleitschirmfliegen
war erfunden.
Dies ist FALSCH!
Richtig ist, dass mein Bruder und ich statt
Bettlaken den Skywing aus undurchlässigen Spinnakerstoff in den 70iger
Jahren hatten. Siehe Fachzeitschrift Gleitschirm 9, Sept 92, Seite
13: LINK WEISSER STEIN in der Gleitschirmgeschichte. Siehe auch La
Folle Histoire Du Parapente (Xavier Murillo).
Mit diesem Skywing hat Andrea Kuhn 1985 beim Coup de Saleve gegen
all die internationale Konkurrenz den 1. Preis im Langzeitfliegen
gewonnen.
Mein Verbesserungsvorschlag: Übernahme der Formulierung im Deutschen
Museum: DHV Gleitschirm und Drachen fliegen in Deutschland: Geschichte
des ...
... Am bekanntesten dürften wohl die in der Schweiz lebenden
deutschen Brüder Strasilla sein, die zusammen mit Andrea Kuhn
(Schweiz) aus Schleppschirmen ein ...
siehe
> http://www.dhv.de
siehe > Museum
> Schweizer Museum
3. Fehlerhafte Veröffentlichungen im Internet z. B. Historique du
Parapente
1980: D. Strasilla reicht das Patent für die Skywing-Steuerstange ein. Im Schlepp erklimmt er wieder den Altetschgletscher, kampiert unter seinem Fallschirm und fliegt schließlich auf der anderen Seite hinunter.
Richtig ist :
Er reicht in den Jahren 1976, 77, 78, 79, 88 etc. Patente ein.
Flliegen war mehr eine Nebensache. Da Fliegen durch Drachenfliegen
bekannt war, arbeiteten wir mehr an den Segeleigenschaften. Anfangs
packten wir den Schirm nach dem Hochsegeln ein und fuhren mit Ski
runter. Später sind wir dann einfach schnell runtergeflogen, was
mit Verbesserung der Aerodynamik immer mehr Spass machte.